Geschichte
Der Pharaonenhund ist eine alte Hunderasse, die ihren Ursprung im alten Ägypten hat. Sie wurden ursprünglich als Jagdhunde für Könige und Adlige gezüchtet. Im 19. Jahrhundert wurden Pharaonenhunde in Europa eingeführt, wo sie schnell als Begleithunde beliebt wurden.
Der Pharaoh Hound ist ein anmutiger Hund, der den in der altägyptischen Kunst dargestellten ähnelt. Ihr eleganter Körperbau und der schlanke, lange Hals machen sie zu einem markanten Erscheinungsbild.
Charakter
Pharaonenhunde haben ein freundliches und anhängliches Wesen. Sie sind intelligent und lernbegierig, was sie leicht zu trainieren macht. Sie haben eine große Ausdauer und eignen sich daher für lange Spaziergänge und sogar zum Laufen neben einem Fahrrad.
Der Pharaoh Hound ist im Allgemeinen ein ruhiger Hund, aber er kann manchmal einen starken Jagdinstinkt haben. Deshalb ist es wichtig, sie artgerecht zu erziehen und mit anderen Tieren und Menschen zu sozialisieren.
Gesundheit
Im Allgemeinen ist der Pharaoh Hound eine gesunde Rasse. Es gibt jedoch einige Bedingungen, für die sie anfällig sind, wie Hüftdysplasie und Augenprobleme. Daher ist es wichtig, den Hund regelmäßig tierärztlich untersuchen zu lassen und auf eine gesunde Ernährung zu achten.
Pflege
Der Pharaoh Hound hat ein kurzes, glänzendes Fell, das wenig Pflege benötigt. Ein gelegentliches Bürsten reicht aus, um das Fell schön und gesund zu halten. Die Nägel sollten regelmäßig gekürzt und die Zähne geputzt werden, um die Bildung von Zahnstein zu verhindern.
Pharaoh Hounds sind aktive Hunde, die viel Auslauf brauchen. Sie sind nicht für das Leben in einer Wohnung geeignet und brauchen einen eingezäunten Garten zum Toben und Spielen.