Der Eurasier ist eine Hunderasse, die ihren Ursprung in Deutschland hat. Es ist ein mittelgroßer Hund, der für sein freundliches Wesen und sein loyales Verhalten bekannt ist
Geschichte
Der Eurasier entstand in den 1950er Jahren in Deutschland. Julius Wipfel, ein Züchter von Chow-Chows, begann mit der Kreuzung von Chow-Chows mit Keeshonden und später mit Samojeden. Ziel war es, einen neuen Hund mit den hervorragenden Eigenschaften dieser Rassen zu züchten, jedoch ohne die Nachteile, wie Aggression und Trennungsangst. Im Laufe der Zeit wurden auch Wolfsspitz in das Zuchtprogramm aufgenommen.
Charakter
Der Eurasier ist bekannt für sein freundliches und ausgeglichenes Wesen. Er ist seinem Besitzer gegenüber sehr loyal und bindet sich stark an seine Familie. Der Eurasier ist im Allgemeinen ruhig und geduldig, kann aber auch sehr lebhaft sein und spielt und läuft gerne. Er ist nicht sehr wachsam, bellt aber, wenn sich ihm unbekannte Menschen oder Tiere nähern. Der Eurasier hat eine hohe Anpassungsfähigkeit und kann sich leicht an neue Situationen anpassen.
Gesundheit
Der Eurasier ist im Allgemeinen eine gesunde Rasse, aber es gibt einige Erbkrankheiten, die Sie beachten sollten. Zum Beispiel ist Hüftdysplasie beim Eurasier häufiger als bei einigen anderen Rassen. Es ist daher wichtig, beim Kauf eines Eurasiers nach den Gesundheitstests zu fragen, die bei den Eltern durchgeführt wurden.
Pflege
Der Eurasier hat ein dickes und dichtes Fell, das regelmäßig gebürstet werden muss, um Verwicklungen zu vermeiden. Einmal im Jahr wirft die Eurasier ihre Haare ab und dann muss das Fell besonders gut gepflegt werden. Der Hund hat einen ruhigen und stabilen Charakter und braucht daher nicht viel Auslauf. Ein täglicher Spaziergang von etwa einer Stunde ist ausreichend.