Geschichte
Der Deerhound, auch Schottischer Deerhound genannt, ist eine jahrhundertealte Rasse. Es stammt aus Schottland und wurde ursprünglich für die Jagd auf Hirsche gezüchtet. Diese Hunde wurden vom schottischen Adel verwendet und galten als Statussymbol.
Obwohl der Deerhound beim Adel beliebt war, wäre die Rasse im 18. Jahrhundert aufgrund des Rückgangs der Hirschzahlen fast ausgestorben. Glücklicherweise wurde die Rasse von einigen begeisterten Züchtern gerettet und ist heute wieder eine beliebte Rasse, nicht nur in Schottland, sondern auf der ganzen Welt.
Charakter
Der Deerhound ist ein freundlicher und sanfter Hund mit einem ruhigen Wesen. Sie sind ausgezeichnete Familienhunde, die sich gut mit Kindern und anderen Haustieren verstehen. Trotz ihrer Größe und Stärke sind sie nicht aggressiv und haben eine liebevolle Persönlichkeit.
Aufgrund ihrer ursprünglichen Bestimmung als Jagdhunde sind sie dennoch sehr sportlich und brauchen viel Auslauf. Sie sind nicht für das Leben in einer Wohnung geeignet und brauchen einen großen Garten zum Laufen und Spielen.
Gesundheit
Im Allgemeinen ist der Deerhound eine gesunde Rasse. Wie bei allen Rassen gibt es einige gesundheitliche Probleme, für die sie anfällig sind. Einige der häufigsten Gesundheitsprobleme beim Deerhound sind Hüftdysplasie, Osteosarkom und Magentorsion. Es ist wichtig, Ihren Deerhound regelmäßig von einem Tierarzt untersuchen zu lassen, um gesundheitliche Probleme zu erkennen.
Pflege
Der Deerhound benötigt nicht viel Pflege, aber es ist wichtig, ihn regelmäßig zu bürsten, damit sein Fell gesund und glänzend bleibt. Weil sie groß sind, brauchen sie auch viel Nahrung und es ist wichtig, auf ihre Ernährung zu achten, um Übergewicht zu vermeiden.
Obwohl der Deerhound relativ pflegeleicht ist, erfordert er viel Bewegung. Sie brauchen häufige Spaziergänge und einen großen Garten zum Laufen und Spielen. Es ist wichtig, ihre Aktivitäten zu überwachen, besonders wenn sie noch jung sind, um zu verhindern, dass sie sich verletzen.