Geschichte
Der Chinesische Schopfhund ist eine der ältesten Hunderassen der Welt. Es gibt Hinweise darauf, dass die Rasse bereits vor 2.000 Jahren in China gezüchtet wurde. Die damals als "Lucky Hound" bekannte Rasse wurde als Begleithund für Könige und Adel gezüchtet.
In den 1900er Jahren wurde die Rasse in andere Teile der Welt exportiert, darunter Europa und die Vereinigten Staaten. 1956 wurde der erste Chinese Crested beim American Kennel Club (AKC) registriert, woraufhin die Rasse schnell an Popularität gewann.
Charakter
Der Chinesische Schopfhund ist bekannt für seine sanfte und anhängliche Art. Die Rasse ist sehr sozial und liebt Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten. Sie sind intelligent und leicht zu trainieren, können aber manchmal auch stur sein.
Die Hunde sind ihren Besitzern treu und für ihren Schutzinstinkt bekannt. Sie können gegenüber Fremden manchmal schüchtern sein, verstehen sich aber gut mit Kindern und anderen Haustieren.
Gesundheit
Im Allgemeinen ist der Chinese Crested eine gesunde, langlebige Rasse. Es gibt jedoch einige gesundheitliche Probleme, die bei dieser Rasse häufiger auftreten, wie z. B. Hautprobleme und Augenprobleme.
Es ist wichtig, die Haut des Hundes gut zu pflegen und sie regelmäßig auf Anzeichen von Reizungen oder Infektionen zu untersuchen. Außerdem sollten die Augen des Hundes regelmäßig auf Entzündungen und andere Probleme untersucht werden.
Pflege
Der Chinesische Schopfhund hat, wie der Name schon sagt, wenig bis gar keine Haare. Dies bedeutet, dass die Hunde besonders in heißen Sommermonaten anfällig für Sonnenbrand und Überhitzung sind. Es ist wichtig, den Hund von der Sonne fernzuhalten und ihm viel Schatten und Wasser zu bieten.
Die Haut des Hundes muss regelmäßig gepflegt werden, da sie anfällig für Reizungen und Infektionen sein kann. Es ist wichtig, die Haut sauber und trocken zu halten und regelmäßig eine Feuchtigkeitscreme oder Lotion zu verwenden.
Schließlich sollte der Chinesische Schopfhund regelmäßig gebürstet werden, um lose Haare und Schmutz zu entfernen. Dies kann mit einer weichen Bürste oder einem feuchten Tuch erfolgen.