Geschichte
Der Bullmastiff ist eine Hunderasse, die ihren Ursprung in England hat. Die Rasse entstand im 19. Jahrhundert, als Adlige große Landstriche vor Wilderern schützen wollten. Sie kreuzten die englische Bulldogge mit dem Mastiff, um einen Hund zu erschaffen, der stark genug ist, um den Wilderern zu widerstehen. Der Bullmastiff wurde dann auch als Wachhund in den englischen Landhäusern eingesetzt. Die Rasse wurde in den 1920er Jahren offiziell anerkannt und ist seitdem ein beliebter Familienhund.
Charakter
Der Bullmastiff ist ein ruhiger und selbstbewusster Hund. Er ist sehr loyal und beschützt seine Familie, kann aber Fremden gegenüber zurückhaltend sein. Es ist ein intelligenter Hund, der gerne lernt und sich an die Umgebung anpasst. Bullmastiffs haben im Allgemeinen eine sanfte und liebevolle Persönlichkeit, aber sie brauchen konsequentes Training, um ihre dominante Natur in Schach zu halten.
Gesundheit
Im Allgemeinen ist der Bullmastiff eine gesunde Rasse. Allerdings können, wie bei allen Rassen, bestimmte Erbkrankheiten auftreten. Die häufigsten Gesundheitsprobleme bei Bullmastiffs sind Hüftdysplasie, Ellbogendysplasie und Magentorsion. Es ist wichtig, die Gesundheit Ihres Bullmastiffs genau im Auge zu behalten und regelmäßig den Tierarzt aufzusuchen.
Pflege
Der Bullmastiff hat ein kurzes Fell, das nicht viel Pflege erfordert. Ein wöchentliches Bürsten reicht aus, um das Fell schön glänzend zu halten. Es ist wichtig, die Ohren Ihres Bullmastiffs sauber zu halten, um Infektionen vorzubeugen. Außerdem brauchen Bullmastiffs regelmäßige Bewegung, um fit und gesund zu bleiben. Sie gehen gerne spazieren und spielen, sind aber nicht übermäßig aktiv.