Geschichte
Der Belgische Schäferhund, Laekense, ist eine von vier Sorten des Belgischen Schäferhundes und ist nach der belgischen Stadt Laeken benannt. Die Rasse wurde erstmals 1959 von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) anerkannt.
Ursprünglich wurde der Laekenois als Hütehund, Wachhund und Verteidigungshund eingesetzt. Im Ersten Weltkrieg wurden sie auch als Boten, Rettungshunde und Zugtiere für verwundete Soldaten eingesetzt. Heute werden sie oft als Wachhunde, Ausstellungshunde und Begleithunde eingesetzt.
Charakter
Der Laekenois ist ein aktiver, intelligenter und selbstbewusster Hund. Sie sind ihrer Familie gegenüber sehr loyal und von Natur aus beschützend. Dies kann manchmal dazu führen, dass ein Hund Fremden gegenüber misstrauisch ist. Daher ist es wichtig, sie schon in jungen Jahren richtig zu sozialisieren.
Sie sind auch sehr energisch und brauchen viel Bewegung. Ein täglicher Spaziergang oder Joggen neben dem Fahrrad ist unerlässlich, damit sie sich wohlfühlen. Sie lieben es auch zu spielen, sorgen Sie also für viel Spielzeit und mentale Stimulation.
Gesundheit
Im Allgemeinen ist der Laekenois eine gesunde Rasse, aber wie bei allen Hunden gibt es einige gesundheitliche Probleme, auf die man achten sollte. Häufige Probleme sind Hüftdysplasie, Augenprobleme und Epilepsie. Es ist wichtig, Ihren Hund regelmäßig von einem Tierarzt untersuchen zu lassen und auf eine ausgewogene Ernährung und viel Bewegung zu achten.
Pflege
Der Laekenois hat ein dickes, raues Fell, das regelmäßig gebürstet werden muss, um Verwicklungen zu vermeiden. Es ist auch wichtig, ihr Fell sauber zu halten und es regelmäßig zu baden. Außerdem sollten ihre Nägel regelmäßig gekürzt und ihre Zähne geputzt werden, um Zahnproblemen vorzubeugen.